Neueste Infos vom März 2021

Gekaufte und gelagerte Lebensmittel

Mangels Thematik von unserer Seite aus haben wir das Skype Gespräch im März abgesagt. Daraufhin hat uns der Chef unseres Projektes, Juan Pelicò einiges per E-Mail mitgeteilt.

Die Familien holen die Lebensmittel

Zu Mario, der ca. 10 Jahre Lehrer an unserer Schule war und seit Dez. 2020 illegal in den USA ist, hat er keinen Kontakt. Seine Frau mit den zwei Kindern sagt, dass es ihm gut ginge. Von unserer langjährigen Köchin Veronika, die ebenfalls seit Dez. 2020 in den USA ist, weiß er nichts. Ihre vier Kinder (zwischen 4 und 13 Jahren) sind mehr schlecht als recht bei der Oma untergekommen.
Beide scheinen bereits eine Arbeit in den USA zu haben.
Wie groß muss trotz Aldea Laura die Not nicht nur dieser beiden Familien sein, dass man den gefährlichen Weg in die USA auf sich nimmt, um die Situation der Familien zuhause materiell zu verbessern!

Der Unterricht in unserer Schule läuft entsprechend Corona-Zeiten optimal, freilich in der Grundschule nur zu 50 %, da die Klassen ja halbiert sind und täglich nur 2 ½ Stunden Unterricht haben. Die Basico–Schüler (7.-9.Kl.) haben jeden Tag am Nachmittag das volle Unterrichtsprogramm.
In den staatlichen Schulen ist die Situation sehr kompliziert, da es an Ressourcen und Mitteln fehlt – was auch immer damit gemeint ist; wohl geht es auch um den Mangel an Desinfektionsmitteln, die der Staat im Unterschied zu unserer Schule nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung stellt.

Maismehl

Auch im März hat es wieder für alle Familien ein Lebensmittelpaket gegeben, wohl das 10. seit dem Ausbruch der Pandemie im März 2020. Wegen der unterschiedlichen Unterrichtszeiten ist ja im Augenblick eine Schulspeisung mit Frühstück und Mittagessen nicht zu organisieren.

Öl

Für die weitere Möblierung unserer Schule haben wir einen Kostenvoranschlag bekommen, diesmal für Regale in den einzelnen Klassenzimmern. Er beläuft sich auf ca. 3.000,- €.

Ein weiterer Punkt ist die immer wieder auftauchende Wasserproblematik. Es ist einfach zu wenig Wasser da, damit die Schüler sich regelmäßig die Hände waschen können (Corona-Hygienemaßnahmen!). Für sofortige Abhilfe muss gesorgt werden!
Man hat zum Glück ein Grundstück gefunden, wo es Wasser gibt. Dieses ist bereits für Q 3.500,- (ca. 380,- €) erworben worden. Bohrungsarbeiten, Pumpe u.a. sind auf ca. 2700,- € veranschlagt. Wenn es sicher ist, dass es dort Wasser gibt, dann soll mit den Arbeiten begonnen werden. Mal sehen, was dabei herauskommt. Vermutlich ist man dieses Mal fündiger geworden als früher – wir hoffen und wünschen es auf jeden Fall!